Biobank des Instituts für Humangenetik (Biobank IHG TUM) am Klinikum rechts der Isar der TU München
Das Institut für Humangenetik (IHG) am Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München baut seit 2001 eine Biobank auf. Diese basiert auf verschiedenen Forschungsprojekten zu seltenen genetischen Erkrankungen und zu quantitativen Merkmalen (sog. multifaktorielle Krankheiten).
Die Biobank beinhaltet mehrere Sammlungen, die mit nationalen und internationalen Forschungsprojekten verbunden sind. Thematisch zählen dazu: Mitochondriopathien (mitoNET Deutschland), Endokrinopathien, Bewegungs- und Sprachstörungen, Augenerkrankungen und eine Vielzahl anderer monogener Syndrome.
Die Biobank bietet einen qualifizierten Service in den Bereichen Sammlung und Handhabung von Biomaterialien sowie DNA- und RNA-Extraktionen nach den Regeln der guten wissenschaftlichen Praxis.
Biomaterial | Anzahl Spender | Anzahl Proben |
---|---|---|
DNA | 35.000 | 37.000 |
RNA/PAX tubes | 3.500 | 3.500 |
Vollblut | 5.000 | 5.500 |
Serum | 100 | 100 |
Plasma | 3.400 | 3.400 |
Urin | 700 | 700 |
Gewebe (Muskel) | 150 | 150 |
Akkreditierung bzw. Zertifizierung
Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 (MRI)
Regeln für die Kollaboration
- nicht kommerzielle Nutzung von Bioproben intern
- nicht kommerzielle Nutzung von Bioproben extern im Rahmen spezifischer, projektorientierter Kooperationen
Kontakt
iBioTUM Subunit Humangenetik:
Biobank IHG TUM
Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München
Institut für Humangenetik
Trogerstraße 32
81675 München
Ansprechpartnerinnen:
Dr. Elisabeth Graf (Leitung),
Katharina Mayerhanser